Mal-heure
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Gründung MAL-HEURE e.V. 1990 | BRD

Am 22.06.1990 wurde der Kunstverein MAL-Heure e.V. gegründet. Der Name „MAL-HEURE“ – doppeldeutig auch die Malstunde – war schnell gefunden. Damit war das Weiterbestehen des abgewickelten Mal-und Zeichenzirkels gesichert und durch Vereinsbeiträge eine finanzielle Grundlage geschaffen worden. Alle vier Vorstandsmitglieder von damals sind noch heute, im Jahr 2018, aktive Vereinsmitglieder und Malerinnen. Birgit Scheer, Karin Schulz, Dieter Kunze und Ulrich Pinkert.

Man traf sich wie gewohnt wöchentlich zum künstlerischen Arbeiten und Austausch, organisierte Ausstellungen, Feste, Exkursionen und gewann neue, künstlerisch engagierte Mitglieder.

Leider mussten die Vereins-und Arbeitsräume des Kunstvereins immer mal wieder gewechselt werden, da die um sich greifende Gentrifizierung und keinerlei öffentliche Zuschüsse es unmöglich machten, die kontinuierlich steigenden Mieten aus den sozial gestaffelten Vereinsbeiträgen zu bezahlen.

Wir wurden zum „Wanderverein“ mit vielen Stationen. Zuerst waren wir Wohnungsbesetzer in der Rosenthaler Straße 50, einem Domizil ohne Toilette und mit Kachelofen. Dort wurden wir vertrieben, weil zahlungskräftige Unternehmen den Platz benötigten. Danach fanden wir Unterkunft in einem ehemaligen Kindergarten in der Höchster Straße, einem DDR-Plattenabu, der abgerissen werden sollte. Von dort zogen wir in die Kleine Hamburger Straße. Auch dieser Raum wurde später anderweitig benötigt und wir wurden obdachlos. Ein Segen, dass sich der Pfarrer der Segenskirche erbarmte und wir unser Material im Kirchenkeller unterstellen durften. Damit rettete er unseren Verein vor der Auflösung. Das jetzige Domizil der Gruppe, in der Eckertstraße 16 in Friedrichshain, entpuppte sich als ein Hauptgewinn: Große Räume mit Küche und Toilette.

Gründungsurkunde

Gründungsprotokoll

Umzug Höchste Straße

Umzug Höchste Straße

Kunstverein Eckertstraße 16, seit 2002

Kunstverein Arbeitsräume

Künstlerische Anleitungen und Kursangebote

Den Mitgliedern des Kunstvereins ging es von Anfang an vor allem um künstlerische Entwicklung. Anregende Anleitungen kamen von bildenden Künstlern unterschiedlicher Arbeitsweisen und Kunstrichtungen, die motivierten und neugierig machten, immer wieder andere Techniken und Themen zu bearbeiten und neue Sichtweisen zu erproben. Anleitungen bekamen wir von Berufskünstlern wie lnes Doleschal, Renate Altenrath, Heloisa Correa, Cesar Olhagaray, Barbara Ehnhold-Danailov, Ria Siegert, Günther Scheer u.a.

Drucktechnik Kaltnadelradierung
Um uns mit dieser Technik vertraut zu machen, trafen wir uns im Herbst 2006 in der Druckwerkstatt des Pankower Malers und Grafikers Günter Blendinger. Unter seiner Anleitung fertigten wir Radierungen von vorab skizzierten Ideen an.

Schmuckkurs in der Vorweihnachtszeit
Seit einigen Jahren fanden im Dezember Schmuckkurse statt, bei denen – nebst weihnachtlichem Beisammensein und Verkostung von mitgebrachten Leckereien – aus Halbedelsteinen, Muscheln, Holz u.a. Materialien kreative Schmuckstücke wie Ketten, Ohrringe, Armbänder gefertigt wurden. Die verschiedene Erfahrungen und ein gemeinsamer Materialpool machten diese Tage beliebt, zu denen auch Nicht-Mitglieder willkommen waren.

Aktzeichnen und Malen

Wir Mal- und Zeichnen-Lustigen treffen uns immer mittwochs im Atelier. Entweder malt jeder nach eigenen Ideen und Vorlagen, manchmal folgen wir einem gemeinsamen Thema, das wir auf unterschiedlichste kreative Art umsetzen und gestalten. In den ersten Jahren sporadisch, seit einem Jahrzehnt regelmäßig, engagieren wir im ersten Quartal des Jahres ein professionelles Aktmodell, um uns in der Kunst der Darstellung des menschlichen Körpers zu üben.

Stehender Akt, Bleistift Aquarell Papier, 2017

Schmuckpräsentation bei Grieneisen, 2009

Aquarelle und Skizzen, Aulendorf, Bodensee, 2016

Eine Vereins-Mitfrau nutzt ihre Kontakte und vermittelt uns mal eine Frau, mal einen Mann, beide entweder füllig, korpulent, mit weichen Formen, stämmig oder muskulös, mal schlank, mal jung, mal mittelalt. Je mehr zu entdecken ist, desto interessanter, für manche aber auch schwieriger, ist doch die Umsetzung vom Auge über den Zeichenstift oder den Pinsel aufs Papier nicht immer der kürzeste Weg.Der eine oder die andere entwirft die Form auf bereits kreativ vorbereitetem Papier oder Karton. Sitzend oder an der Staffelei sind wir anfangs arg gefordert. Oft sind die ersten Posen sehr kurz, nur fünf bis zehn Minuten zur Aufwärmung und Lockerung unseres Handgelenks. Danach gönnen wir uns auch längere Posen von 20 Minuten. Manche nähern sich der Form durch äußere Konturlinien, manche durch Akzentuieren der Licht- und Schattenpartien.

Einige wählen für sich einen Ausschnitt, den es herauszuarbeiten gilt oder ein besonderes Detail, das die ganze Aufmerksamkeit fordert.Die einen arbeiten mit Bleistift, Graphit, Kohle, Kreide, Rötel, die anderen mit Aquarell oder Tinte oder experimentieren mit verschüttetem Tee oder Wein. Mit Pausen arbeiten wir intensiv zwei Stunden und schaffen zwischen vier und acht Aktzeichnungen. Zum Abschluss schauen wir unsere Ergebnisse gegenseitig an, freuen uns an der Vielfalt der einzelnen Ausdrucksweisen. Und mit jedem Jahr werden wir besser und besser. Dieses Angebot ist sehr beliebt und immer gut besucht. Bis zu zwölf Künstler*innen nehmen sich den Platz im Atelier, um immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen und auszudrücken.

Sammy Bahl

VEREINSLEBEN

Was kann eigentlich schöner sein, als in einer Gemeinschaft wie dem Kunstverein MAL- HEURE einem Hobby nachzugehen? Dort fühlt man sich inspiriert, malt entspannt unter Gleichgesinnten. Das macht Freude und glücklich. Hier finden ganz unterschiedliche Menschen in harmonischer Atmosphäre zusammen. Die einen wollen ihre malerischen Fähigkeiten verbessern und freuen sich schon über einen kleinen Hinweis dazu. Andere führen ihre gekonnten Bewegungen aus und wollen dabei möglichst ungestört bleiben – und äußern mitunter: ,,Ich hab gerade einen Lauf!“

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die alljährlichen Malreisen. Dabei lernt man nicht nur andere Länder, sondern auch die Malfreunde besser kennen. Besucht werden traditionelle Orte mit interessanter Geschichte, in denen es viel zu entdecken gibt und die zu unzähligen Malmotiven anregen. Das dort Entdeckte setzt jeder auf seine Weise um. Der eine skizziert ein Motiv als Vorlage für ein später zu Hause gemaltes Bild. Die routinierten „Alten Hasen“ malen gleich vor Ort wunderschöne ausdrucksvolle Bilder, in jeweils erkennbar eigenem Stil.

In einer solchen Gemeinschaft macht alles doppelt so viel Spaß. Tief wird das empfunden, wenn man sich nach einem erlebnis- und schaffensreichen Tag zum Abendessen wieder zusammenfindet. Müde vom vielen Malen und Wandern, entspannt man sich nun bei landestypischem Essen und Trinken. An diesen meist sehr geselligen und stimmungsvollen Abenden werden Erlebnisse und Eindrücke des Tages ausgetauscht. Die frisch geschaffenen Kunstwerke werden herumgereicht und „begutachtet“. Dieser Meinungsaustausch der Maifreunde hilft dem Einzelnen, vertieft die Bindungen und verstärkt somit die Lebensfreude.“

Regine Prillwitz

Malen im Grünen

Brigitte Berners beim Malen in Golzow

Malen im Vereinsatelier

Malen im Garten von unserem Vereinsmitglied Renate

Besprechung der Arbeitsergebnisse

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Ein Kunstverein mit Familienanschluss

Kennengelernt habe ich Malheure schon in den 1980iger Jahren, als wir -Ehegatten, Lebenspartner“innen, Freund*innen und Kinder der aktiven Zirkelmitglieder -an Ausstellungseröffnungen, Festen und Kinderaktionen teilnahmen. Die Kinder erinnern sich noch heute gerne an Weihnachtsbasteln, Kalendergestalten, Feste und Exkursionen. So wuchs im Laufre der Jahre ein Zusammengehörigkeitsgefühl und Freundschaften entstanden. Diese Freundschaften haben meist bis heute Bestand und bewährten sich bei schmerzlichen Lebensumbrüchen und Verlusten – Scheidungen, Trennungen, schweren Krankheiten oder Tod naher Angehöriger- als zuverlässige Stütze.

Auf der anderen Seite teilen wir auch unsere Freude miteinander: Personalausstellungen, künstlerische Anerkennungen, die Berufs-und Studienabschlüsse der nunmehr erwachsenen Kinder, Geburt der Enkelkinder und überstandene Krankheiten und, und …
An unserer traditionellen Exkursion zu Himmelfahrt nehmen regelmäßig Ehegatten teil und wir freuen uns, dass Familienangehörige, Kinder, Enkelkinder, Partner*innnen so großen Anteil an all unseren Vernissagen nehmen.

Karin Schulz

Exkursionen

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen (Goethe)

Die besten Bilder auch!

Ansichten von Städten und Landschaften, Impressionen, die zu Zeichnungen und Gemälden inspirieren, Kunstwerke in großen Museen und Galerien, die auf neue Ideen bringen, spannende Erfahrungen mit anderen Kulturen, die den Blick weiten: Reisen gehört von Anfang an zur künstlerischen Bildung von MAL-HEURE. Jedes Jahr zu Himmelfahrt findet eine mehrtägige Städte-Exkursion statt, zu der auch Partner und enge Freunde des Vereins eingeladen sind. Die Reisen werden kostengünstig selbst organisiert.

Stadtbesichtigung und Museumsbesuche stehen im Vordergrund und lassen jedes Jahr Fördermitglieder und malende MAL-HEURIGE zusammenkommen. Die Aktiven fotografieren und skizzieren um in der Folgezeit im Verein ihre Impressionen großformatig umzusetzen. Beispielhafte Reiseziele waren unter anderm Paris, Barcelona, Venedig, Madrid, Istanbul, Wien, Amsterdam, Dublin, Krakau, Danzig, Tallin … 2018 führte uns nach Bilbao und San Sebastian.

Exkursion – Naxos (Griechenland)

Ende April 2010 führte uns unsere jährliche Malexkursion nach Naxos. Wir waren im Ferienhaus der Familie Timm und in deren Nachbarhaus untergebracht, am Rande von Naxos-Stadt – ein sehr schönes Anwesen in Strandnähe. Schon die Anreise mit der Fähre war ein Traum: der grandiose Sonnenuntergang auf dem Meer! Wir wurden gleich richtig eingestimmt auf die wunderschöne Insel mit ihrer beeindruckenden Landschaft und ihren gastfreundlichen Einwohnern. Wir erkundeten die Insel, wanderten und malten unterwegs. Es war eine sehr intensive Woche mit schönen Erlebnissen. In einem kleinen Dorf wurden wir von der Besitzerin eines winzigen Tante-Emma­ Ladens zum Kaffee eingeladen, nachdem wir sie nach einer Bar oder Gaststätte fragten. Die Familie mit Enkelin und Nachbarn gesellten sich zu uns – es wurde eine sehr herzliche Begegnung, obwohl wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen konnten. Zum Ende der Reise waren wir noch zwei Tage in Athen. Volles und erschöpfendes Besichtigungsprogramm – zum Abschluss leider mit einem sehr unschönen Erlebnis: Daniela wurde in der U-Bahn die Brieftasche samt Reisepass und Skizzenenbuch gestohlen.

Christa Seidel

Exkursionen in die Umgebung von Berlin

In jedem Frühjahr und Herbst werden die Pinsel “Pleinair“ geschwungen – im Umland, das nach guter Berliner Tradition bis zur Ostsee reicht. Diese Malreisen sind Kurzexkursionen am Wochenende, bei denen auch die Umgebung von Berlin wie Schorfheide, Uckermark, Prignitz oder der Fläming erkundet und bildnerisch festgehalten wird. Zum Malen von Flusslandschaft ging’s an Elbe, Havel, Warthe (Polen), Mulde (Sachsen).

Bahnseite, 1997, Öl, 70×80 cm

Diverse Aquarelle der Exkursion Fläming, 2001

Christa Seidel beim Aquarellieren

Begutachtung der Arbeitsergebnisse, 2001

Frühjahr 1998 – Malen an der Havel

Unser Zirkelleiter Michael lhrke hatte uns für dieses Mal etwas Besonderes versprochen. Nun waren wir schon ewig unterwegs, zuletzt über Waldwege und eine endlose Wiese und wurden langsam ungeduldig. Aber dann öffnete sich, er hatte wirklich nicht übertrieben, eine zauberhafte Flusslandschaft vor unseren Augen. Ein glitzerndes, blaues Band eingefasst von frischem Frühlingsgrün. Unglaublich viele Grüntöne vom zarten Lindgrün, Weißgrün, Schilfgrün bis zum Dunkel der Nadelbäume. Dazu das Spiel des Lichtes auf Bäumen, Büschen, Schilf, Gros und einer kleinen Insel mit weiß und rosa blühenden Obstbäumen. Die sahen wie weiße Wölkchen aus.Bals hatten wir uns am Ufer verteilt und unser Mal-Zeug ausgepackt.

In unsere Arbeit vertieft verstummten bald die Gespräche und das Rauschen des Flusses und des Windes gewann wieder die Oberhand. ( … ) Micha war inzwischen von Einem zum Anderen gelaufen, um über die Schulter zu sehen, Hilfestellung bei Unsicherheit, selten Hinweise bei möglichen Fehlern, Ratschläge zu geben. Die eigentliche Beurteilung der Arbeiten erfolgte erst nach Fertigstellung durch die versammelte Gruppe. Da wurden Komposition, Farbverteilung, Schwerpunkte, Perspektive begutachtet, um Unstimmigkeiten oder Fehler zu erkennen. Gerade dabei hatten wir viel gelernt. Mir ist die Gruppe bis heute wichtigster (und bester) Kritiker. (. . .)

Renée Kunz

Golzow- Malen auf dem Dorfe

An unserer ersten Malreise im Herbst 2016 nahmen nur vier Malerinnen teil: Brigitte, Karin, Renée und Renate. Wir erkundeten das Dorf, malten am See, am Dorfteich und am Bahndamm und bedauerten die Dorfbewohner, die ein total verregnetes Erntedankfest hatten und nahmen auf unserer Rückreise Beutel und Taschen mit reifen Birnen mit, die am Wegesrand lagen. Unsere zweite Reise war schon besser ausgebucht. Diesmal schwangen zehn Damen ihre Pinsel ( .. .) Inzwischen war es 2017 und Frühling geworden und wir wollten die Rapsfelder malen, die vom 5.-7. Mai noch sehr spärliches Gelb zeigten. Wir malten aber trotzdem, auch an unseren schon bekannten Orten und beschlossen schließlich, unsere in Golzow entstandenen Bilder auf dem Erntedankfest vorzustellen. Renée traf alle Absprachen und wir hatten am 30. September eine kurze aber stark frequentierte Ausstellung unserer Malergebnisse.

Renate Bause-Bitterlich

Die Fusion Studio Otto Nagel und Kunstverein MAL-HEURE

Das Studio „Otto Nagel“ gehört bald zum Verein „Mal-Heure“ und kann weiterbestehen – Traditionskunst gerettet | Berliner Zeitung, 1.4.2009

2009 kündigte das Schulamt dem Kunstverein „MAL-­HEURE“ für seine Vereinsräume in der Eckertstraße 16 (in der Georg-Weerth-Schule) eine Miete auf „ortsüblichem Niveau“ an, die mit ca. 350 Euro Mitgliedsbeiträgen im Monat nicht zu tragen war. Ersatz war nicht in Sicht. So sah sich MAL-HEURE e.V. vor einer schwierigen Herausforderung: Wie sollte es weiter gehen? Zeitgleich kam das „Studio Otto Nagel“ in Not. Das Studio geht auf einen 1960 in Friedrichshain gegründeten Mal- und Zeichenzirkel zurück. 1965 gab man sich den Namen „Studio Otto Nagel“. Zur Namensgebung war der bekannte Maler Otto Nagel persönlich anwesend – auch er ein Autodidakt, der es bis zum Präsidenten der Akademie der Künste der DDR gebracht hatte. Das Studio „Otto Nagel“ war einer der größten Volkskunstzirkel im alten Ostberlin. Aufgrund intensiver Förderung, wurde dort in gut ausgestatteten Ateliers auf hohem Niveau künstlerisch gearbeitet. Die jährlichen Bewerbungslisten um Mitgliedschaft waren lang und nur jede/r Zehnte wurde aufgenommen. In der Folge gut geschult, konnten manche Mitglieder sogar ein Kunststudium und eine Profikarriere anschließen. Dieses Renommee rettete das Studio nach der Wende vor der Abwicklung und es wurde als kommunale Einrichtung übernommen und nutzte zum Schluss Räume im Bezirksamt Friedrichshain. Volkmar Götze, der Leiter des Studios seit 1976, arbeitete engagiert weiter und sorgte mit vielen Mitgliedern der ersten Stunde für die Kontinuität der künstlerischen Arbeit. Mit seinem Renteneintritt 2009, sah sich das Bezirksamt seiner Verpflichtung entledigt – das Studio stand vor seinem endgültigen Aus. Aber die Mitglieder wehrten sich. Die Lösung: Die Fusion zum gemeinsamen „Kunstverein MAL-HEURE / Studio Otto Nagel e.V.“ 2009 bezog das Studio „Otto Nagel“ bei MAL-HEURE seine neue Heimat. Alle mussten etwas zusammenrücken. Staffeleien, Malgründe, Farben und Bücher wurden untergebracht und umsortiert und man musste sich aneinander gewöhnen. Die Arbeitsweise der Gruppen ist weiterhin verschieden – so hält das Studio „Otto Nagel“ an der Kursstruktur fest, während MAL-HEURE neben dem Malen viele gemeinsame Aktivitäten organisiert. Alles in allem war der Zusammenschluss (nun über 70 Vereinsmitglieder) nicht nur ökonomisch vorteilhaft, sondern für alle eine echte Bereicherung.

© Copyright | MAL-HEURE/STUDIO OTTO NAGEL e.V. 2018
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Zeitraum ab 1978-1990 | DDR
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